Die Therapie

Einleitung
Der erste Fall
Der zweite Fall

Der zweite Fall

Herr J.; Alter: 50; Busfahrer

(Den Patienten habe ich zum ersten Mal am 16.05.2001 gesehen.)

Seit 1990 hatte der Patient regelmäßig Rückenbeschwerden und ab und zu Schmerzen in der dorsolateralen Seite des rechten Beines.

Erst vor kurzem gemachte Röntgenbilder der lumbalen Wirbelsäule wiesen Randwucherungen, vornehmlich an den Wirbelkörpern von L4 und L5, auf.

Daneben war eine starke Verschmälerung der intervertebralen Gelenkspalte auf dem Niveau von L5-S1 vorhanden.

Im thoracolumbalen Übergang war eine geringe keilartige Verformung des Wirbels zu sehen.

In einer groben neurologischen Untersuchung gab es nichts abweichendes zu sehen.

Er erzählte mir, dass er in den letzten zwei Monaten wegen den Schmerzen nicht mehr sitzen und länger stehen konnte. Er konnte sein Bein nicht strecken.

Bei Bück- und Hebetätigkeiten nahmen seine Schmerzen zu.

Er konnte mit diesen Schmerzen nicht arbeiten.

Die Schmerzen strahlten von der lateralen Seite des Os Sacrum nach der Rückseite des rechten Trochanters des Oberschenkels und von dort aus nach der dorsolateralen Seite des Knöchels.

Desweiteren hatte er Schmerzen im Bereich des Spina Iliaca Posterior Superior.

Das Bein fühlte sich nicht taub oder prickelnd an.

In den Morgenstunden war es noch schmerzhafter und steifer.

Außerdem erzählte er, dass sein Nacken und seine Schultern in letzter Zeit steif und schmerzhaft wurden.

Nach dem Schlafen hatte er Schmerzen im Hinterkopf, die im Laufe des Morgens verschwanden.

Als der Patient vor mir auf dem Behandlungstisch sitzt, fällt die rund gehaltene thoracale und lumbale Wirbelsäule auf, seinen Rumpf unterstützt er dabei, indem er sich auf seinen Händen stützt.

Die Halswirbelsäule steht anterior und in Retroflexion.

Nach einer groben neurologischen und orthopädischen Untersuchung bitte ich den Patienten darum, noch eine Anzahl von Bewegungen auszuführen. (Die grobe neurologische Untersuchung ließ keine neurologischen Ausfallerscheinungen erkennen)

Was erwarte ich im Prinzip bei einem Individuum, das zentrisch funktioniert und keine Beschwerden hat?


Eine Anzahl von Bewegungen werde ich nennen:

- Erstens: Bei der Bitte sich einen Gegenstand, der vorher gesehen wurde und sich hinter dem Patienten befindet, anzusehen durch sich erst nach rechts und danach nach links zu drehen, erwarte ich, dass der Kopf etwas in die genannte Richtung lateralisiert und der allgemeine Körperschwerpunkt dadurch oberhalb der Stützfläche auf der Höhe des Ballens des großen Zehs zu liegen kommt, wodurch das Drehen des Körpers nach dem Gegenstand von dort aus statt findet.

- Zweitens: Bei der Bitte einen Gegenstand, der vorher gesehen wurde und sich hinter dem Patienten befindet, erst links und dann rechts anzuweisen, erwarte ich, dass der Kopf des Patienten etwas in die genannte Richtung lateralisiert und der allgemeine Körperschwerpunkt dadurch oberhalb der Stützfläche auf der Höhe des Ballens des großen Zehs zu liegen kommt, wodurch das Drehen des Körpers von dort aus statt findet und das Bein von dem weg bewogen wird sich in der Hüfte und im Knie biegt.

- Drittens: Bei der Bitte mit einem Buch in der Hand, zuerst mit der rechten Hand und danach mit der linken Hand, einen genannten Gegenstand anzuweisen der gerade vor dem Patienten steht, erwarte ich, dass sowohl die thoracale als auch die lumbalen Wirbelkörper beim Anweisen mehr an der Seite der bevorzugten Hand nach hinten drehen als an der nicht handlichen Seite.

- Viertens: Bei der Bitte um in stehender Haltung mit der Hand am Ohr vorbei über den Kopf hinweg zu reichen, erwarte ich keine Empfindungszunahme der Muskulatur des sich bewegenden Oberarmes und des dazugehörenden Schultergürtels und ich erwarte auch keine Schmerzen im lumbalen Bereich.

- Fünftens: Bei der Bitte um während des Stehens auf den Ballen der großen Zehen mit der bevorzugten Hand über den Kopf hinweg das Ohr zu erreichen, erwarte ich, dass die thoracalen und lumbalen Wirbelkörper an der Seite des sich bewegenden Armes etwas lateralisieren und nach hinten rotieren und ich erwarte nicht, dass die thoracalen Wirbelkörpern sich nach vorne drehen und, dass die lumbalen Wirbelkörpern nicht an der Seite der Bewegung durch den musculus latissimus dorsi nach oben gezogen werden. Desweiteren erwarte ich, dass bei der anderen Hand die thoracalen und lumbalen Wirbelkörpern etwas lateralisieren und nach hinten rotieren, aber dann an der Seite der bevorzugten Hand.

- Sechstens: Dass man sich ohne Schmerzen gerade hinsetzen kann, wobei die lumbale Wirbelsäule lordotisch ist.

- Siebtens: Dass bei einem vorsichtigen ruhigen variablen Druck in abwärts Richtung auf die processus spinosis der thoracalen und lumbalen Wirbel pro Wirbel eine federnde Bewegung oder eine Gegenbewegung im Verlauf der Fazettengelenken entsteht.

- Achtens: Dass bei einem vorsichtigen ruhigen variablen quer eindrücken der Muskulatur ein Nachgeben der Muskeln und ein angepasster variabler Tonus der Muskulatur entsteht, eine vitale Antwort.

- Neuntens: Bei der Bitte um schnell, nicht rennend, einen angewiesenen Gegenstand in einem großen Raum zu holen, erwarte ich, dass beim Absetzen des Vorderfußes das Bein in den Knien durchgestreckt wird.

Der Patient weicht bezüglich meiner Erwartungen von allen diesen Punkten ab.

Die erwarteten Reaktionen sind schmerzhaft und die meisten sogar durch erhöhte und unfunktionelle Muskelspannungen unmöglich.


Betrachtung des Problems

1.) Auch auf der Pathologie der Bewegungssegmenten L5-S1 basierend entstehen Schmerzen bei diesem Patienten.

2.) Außer der Zwischenwirbelscheibenpathologie sind es die Dysfunktionen des Bandapparates und die des Muskel-Nerven-Systems die bei der Entwicklung eines individuellen Haltungs- und Bewegungsmusters entstehen, die zu Defiziten im haltenden, tragenden und bewegenden Vermögen der Gelenke führen (vor allem die der Wirbelsäule). Diese Dysfunktionen sind direkt für Missstände in den Gelenken und für das Dysfunktionieren der Bewegungssegmenten verantwortlich, die zu einer Überbelastung der Strukturen führen und ihrem Bereich zu Pathologie.

3.) Prof. Verberk hat in seiner Freyunglesung (siehe auch Vortrag Verberk, wo sie den Begriff" Exzentrische Positionalität" finden) einen Kreisprozess beschrieben, der als eine Vielzahl von Funktionen bestimmende Faktoren auf Bewegungssegmenten von niedriger Qualität angreift, die dadurch verwundbar sind. Wenn dort Schmerzen entstehen, dann führt das zu einer (meistens unbewussten) Überwachungsfunktion, die zu allerlei exzentrisch gesteuerten Eingriffen in das gesamte Haltungs- und Bewegungsmuster führt, wodurch meist schnell mehrere Geweben nicht mehr „leben“, sondern „gelebt werden“. Dieses Eingreifen ruft einander verstärkende Anpassungsreaktionen der unfunktionellen Muskelspannungen, verkehrt belastete periartikulare Strukturen und einen unfunktionellen Stand der Wirbel, etc. hervor. Dies alles verursacht und lässt wieder allerlei Formen einer authentischen Nociception weiter bestehen, so dass ein Teufelskreisprozess entsteht, der oft zu einem chronisch werden der Schmerzen führt.

4.) Folgen sind keine Ursachen.

Knochenformung, Zwischenwirbelscheibenverformung und veränderte Knochenstände in den Gelenken sind also nicht immer die Ursachen in einem Beschwerdemuster, sondern vieleher die Folgen eines verkehrt regulierten Bewegungsmusters.

Es ist dann nicht richtig, um geradewegs eine Anpassungsimmobilität anzupacken. Die Therapie dient nicht dazu, sich auf die Korrektur von Gelenken zu beschränken, sondern sie sollte primär auf die Wiederherstellung einer zentrischen Positionalität in Haltung und Bewegung gerichtet sein und also auf ein derartiges intentionales sich richten auf die Welt, damit die Haltungs- und Bewegungsfunktionen depassiert werden und vollkommen routiniert verlaufen können, in Übereinstimmung mit den Gesetzen der menschlichen Biomechanik.

Die Gesetze können bei Patienten wie bei dem hier besprochen Patienten nicht zu ihrem Recht kommen. Sie halten z. B. ihre Beine gebogen, und kommen somit einem Kippen der Bewegungssegmente der Wirbelsäule nach vorne damit zuvor, in einem Versuch die dadurch auftretenden Schmerzen zu vermeiden.

Die tiefe Rückenmuskulatur verfügt dann nicht mehr über die Regulierungsfunktion, die Voraussetzung ist um zu einer adäquaten Streckung der Wirbelsäule zu gelangen (näheres hierzu findet sich unter dem sechsten Punkt).

Trotzdem wird ein Beschwerden- und Observationsmuster, wie es hier zur Diskussion steht, meistens als ein Bewegungsproblem aufgefasst, das durch ein wieder beweglich machen von entstandenen Begrenzungen des Bewegens aufgelöst werden kann.

Aufgrund der eigenen Praxisevaluation nahm diese Auffassung für uns den Charakter eines Missverständnisses an.

Wir sind eher dazu geneigt die Wurzel allen Übels in dem Verlust der Qualität des totalen, vitalen Funktionierens zu sehen.

5.) Das Valsalvamanöver

Wie drückt sich die exzentrische Positionalität in der gesamten Haltung und im gesamten Bewegungsmuster aus?

Welche Körperorganisation entsteht dabei.

Das ist eine Körperorganisation, die zum Beispiel beim Tragen eines schweren Gegenstandes deutlich zum Ausdruck kommt.

Beim schweren Tragen wird die Sicherheit des eigenen Körpers zum Streit. In einer solchen Situation ist eine exzentrische Positionalität unvermeidlich: die Person beginnt ihren Körper zu steuern. Dies vollzieht sich in einem komplexen Prozess. Dieser Komplex, der beim schweren Tragen entsteht, wird Valsalvamanöver genannt.

Das Valsalvamanöver kommt durch das Anspannen der Bauchmuskeln, der Gesäßmuskeln, der Beckenbodenmuskeln und der Beinmuskeln zustande. Hierbei wird auch die Stimmspalte verengt, wodurch im abdominalen Raum eine Erhöhung des Drucks entsteht. Durch das Anspannen von Bauch-, Gesäß- und Beckenbodenmuskeln wird der Thorax nach vorne gezogen und das Becken nach hinten gekippt. Indem das Becken nach hinten kippt, wird die lumbale Lordose abgeplättet.

Hierdurch entsteht eine gebremste Einatmung und die eingeatmete Luft wird lange festgehalten, wodurch die Rippen angehoben werden. Der Bauch und der Thorax verlieren ihre Beweglichkeit. Durch eine erhöhte Muskelspannung der Rumpf-Schultermuskeln, der Rumpf-Oberarmmuskeln, der spinocostalen Muskeln, der oberflächlichen Rückenmuskeln und der vieler anderer Muskeln vorkommt man dem nach vorne Kippen des Rumpfes.

Der Tonus der Rückenmuskulatur, der Gesäßmuskulatur und der Beinmuskulatur wird hierdurch weiter erhöht.

Die obersten Extremitäten sind hierdurch etwas angezogen und zum Rumpf gezogen. Der Kopf steht hierdurch in Retroflexion und verliert seine Funktion, den allgemeinen Körperschwerpunkt oberhalb der Stützfläche auf der Höhe des Ballens des großen Zehs des sich absetzenden Fußes zu realisieren.

Das sich in Gleichgewicht halten verleiht Bewegungsarmut und befindet sich darum mit der Aktionsbereitschaft aller kommunikativen Möglichkeiten des Körpers zu den Objekten aus der Umwelt, die außerhalb des Körpers liegen, im Streit. Diese extreme Form der exzentrischen körperlichen Organisation (die für das Tragen eines schweren Gegenstandes nötig ist), ist für jede Form von exzentrischem Funktionieren exemplarisch, auch wenn alle genannten Funktionserscheinungen dann zumeist viel weniger extrem sind.

6.)Der Verlust von zentrischer Positionalität durch Haltungsverfall

Durch Tätigkeiten, die einen eintönigen Charakter haben oder die eine zu große Konzentration verlangen, entstehen leicht Dysfunktionen des Bandapparates und des Muskel- und Nervensystems.

Wenn die dabei ausgesuchten Bewegungsformen letztendlich aus nicht sich selbst korrigierenden Stellungen der Bewegungssegmente der Wirbelsäule oder Teile dieser resultieren, dann entsteht unbewusst ein verkehrtes, exzentrisch gesteuertes Bewegungsmuster. Das heißt, dass die tiefe Rückenmuskulatur seine Funktion nicht mehr adäquat ausüben kann.

Die tiefe Rückenmuskulatur versorgt ja die unilateralen Kontraktionen sowie die Lateroflexion und Rotationen, die bilaterale Kontraktionsextension und die Stabilisierung abgesonderter Bewegungssegmente der Wirbelsäule. Man bezieht sich dann auf die Rumpf-Schultermuskeln, die Rumpf-Oberarmmuskeln, die spinocostalen Muskeln, die oberflächlichen Rückenmuskeln und viele andere Muskeln um die Haltung zu handhaben. Hierdurch kommt die Muskulatur, die der Zuwendung der obersten Gliedmaßen reguliert, im Dienste der Handhabung der Haltung zu stehen. Auch hierdurch entsteht auf Dauer ein Teufelskreis von unfunktionellen Muskelspannungen, verkehrt belasteten periarticulären Strukturen und eine unfunktionelle Stellung der Wirbel, als eine unvermeidliche, notwendige Anpassung zur Handhabung der Haltung. Für das vitale Funktionieren muss die tiefe Rückenmuskulatur angesprochen werden, wobei der Stützpunkt für das Bewegen wieder außerhalb des Körpers zu liegen kommt. In stehender Haltung liegt dieser meistens unter dem Ballen des großen Zehs.


Nun zurück zum Patienten:

Die Behandlung:

1. Für die Wiederherstellung der tiefen Rückenmuskulatur die der unilaterale Kontraktion sowie die Lateroflexion, die Rotation und die Stabilisation der abgesonderten Bewegungssegmenten der Wirbelsäule versorgt, wird der Patient dazu aufgefordert, sich in einem Abstand von ein paar Metern von einem Gegenstand gerade hinzustellen.

Das bevorzugte Bein steht, so weit wie möglich gestreckt, hinter dem anderen Bein.

Danach bitte ich den Patienten darum, auf den Ballen seines großen Zehs Druck auszuüben, um von dort aus seinen bevorzugten Arm in Richtung des Gegenstandes zu schwingen.

Während des Absetzens weise ich auf ruhige Weise den thoracalen Wirbeln und den Wirbeln des thoracalen lumbalen Übergangs die Bewegungsrichtung an, eine Bewegungsrichtung, die zum Absetzen auf dem Vorderfuß und zum Schwingen des Armes gehört.

2. Für die Wiederherstellung der bewegenden Funktion (also nicht der haltenden Funktion) der Rumpf-Schultermuskeln und der Rumpf-Oberarmmuskeln lasse ich den Patienten für eine Absetzungsbewegung auf dem Ballen des großen Zehs seines bevorzugten Beines stehen.

Die bevorzugte Hand muss dabei über dem Kopf hinweg am Ohr vorbei gebracht werden.

Die Absetzungsbewegung muss die Bewegung der bevorzugten Hand unterstützen.

An den thoracalen und lumbalen Wirbeln weise ich mit meinem Daumen ruhig die Bewegung, die zu dieser Haltung und Bewegung gehört an, wobei ich die Wirbeln vor allem nicht in Richtung des sich bewegenden Armes stimuliere.

Danach behandele ich auf dieselbe Weise die andere Seite des Körpers, um danach nochmals die Seite der bevorzugten Hand zu behandeln.

3. Fortgesetzte Behandlung der Wirbelsäule


Der Körper muss die Wirbel von sich aus so viel wie möglich zu ihrer funktionellen Stellung des Gelenkes hin bewegen. Diese Automatisierung ist durch die Folgen einer persistenten exzentrischen Positionalität gestört. Die weitere Behandlung ist darauf gerichtet diese Automatisierung wieder her zu stellen.

Der Patient sitzt dafür mit dem Rücken in meiner Richtung auf dem Behandlungstisch.

Ich fange damit an, dass ich meinen Daumen zum processus spinosus von L5 bringe.

Danach taste ich den processus vorsichtig ab.

Ganz vorsichtig drücke ich auf den processus. Der Daumen ist dabei abwärts gerichtet und wartet auf Widerstand.

Bei Widerstand höre ich mit der Bewegung auf und warte jetzt gerade so lange, bis dass der Wirbel selbst mittels der pressenden Einatmungsbewegung eine drückende Bewegung gegen meinen Daumen macht.

Zunächst ist es ein zögerndes Drücken des Wirbels gegen meinen Daumen, wonach das Drücken anhand des Wirbels gegen meinen Daumen zunimmt.

Dies findet auf eine Art statt, in der vitale Merkmale des zentrischen Funktionierens fehlen, also als ob hier von einem exzentrischen Steuern die Rede ist

Dreißig Minuten lang behandle ich auf diese Weise die thoracalen und lumbalen Wirbeln.

Während der Körper bisweilen die Wirbel zu ihrer optimalen Funktionsstellung hin bewegt, findet am Ende der Behandlung kein Drücken der Wirbel gegen meinen Daumen mehr statt, aber es entsteht eine ruhige, adäquate und nicht drückende Bewegung, d.h. eine spontane, selbstverständliche und federnde Gegenbewegung der Wirbel entsteht auf mein Anfassen hin.

Dies kann sich nur realisieren, wenn das exzentrische Steuern von Haltung und Bewegung aufgegeben wird und also auch die intentionale Einstellung zur Welt wieder adäquat funktioniert.

Wie beim vorherigen Fall beschrieben wurde, wird bei so einem adäquaten, intentionalen gerichtet sein auf die Welt der Stützpunkt für die bewegende Zuwendung zur Welt außerhalb des Körpers gesucht werden müssen und darf nicht irgendwo innerhalb des Körpers aufgebaut werden.

Der Patient teilte mir eine Woche später bei der zweiten Behandlung mit, dass ein großer Teil der Beschwerden verschwunden ist.

Bei der zweiten Behandlung wird dieselbe Behandlung angepasst.

Eine Woche danach teilt mir der Patient telefonisch mit, dass es ihm gut geht und, dass er seine Tätigkeiten wieder aufgenommen hat.

Fünf Monate später, bei einer Kontrolle, teilt mir der Patient mit, dass er noch immer schmerzfrei funktioniert.


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